Liebe Gemeindeglieder,
da sind Sie ja wieder, wie schön!
Lassen Sie uns auf den Weg machen, und schauen, was sich in der Zwischenzeit getan hat.
Wir wollen an der Kirche beginnen. Nun endlich sind alle notwendigen Genehmigungen da, der Tischlermeister hat Maß genommen und die neuen Kirchentüren sind in Auftrag gegeben. Jetzt benötigen wir noch ein wenig Geduld, da die Handwerker volle Auftragsbücher haben, und auch wir uns hintan stellen müssen. Von etwaigen Lieferschwierigkeiten mag ich gar nicht sprechen. Aber ich bin da sehr zuversichtlich, die ersten Schritte sind gemacht.
Wenn wir gerade von Aufträgen an Handwerker sprechen, kann ich ihnen auch gleich berichten, daß wir die eine Wohnung im Alten Pfarrhaus deswegen noch nicht vermietet haben, weil es aus dem gleichen Grund Geduld braucht. Sie werden also immer wieder Handwerker sehen, die sich dort zu schaffen machen. Wenn alles so läuft, wie geplant, können wir sie im Spätsommer wieder vermieten. Sollten Sie also jemanden kennen, der oder die dort gerne wohnen möchte, geben Sie uns doch bitte Bescheid.
Ist Ihnen aufgefallen, daß am Parkplatz etwas fehlt? Der eine Baum, der sich altersmüde an die Mauer gelehnt hatte, ist inzwischen gefällt worden. Aus Sicherheitsgründen werden wir in der nächsten Zeit die anderen Bäume auch überprüfen lassen.
Nun lassen Sie uns einmal einen Blick hinter das Gemeindehaus werfen. Sie wissen schon, dieses kleine lauschige Plätzchen, umgeben von ziemlich viel Grün. Einen Teil davon haben wir nun umfunktioniert und einen schönen Blühstreifen angelegt. Herr Mons hat die etwas unorthodox gesetzten Thuja-Bäume in Reih und Glied vor die Abgrenzung zum Parkplatz verpflanzt. Außerdem wird dort nun ein Walnußbaum wachsen, der, wenn er denn einmal größer ist, am Sitzplatz Schatten spenden soll. Dort können wir dann auch so manche Nuß gemeinsam knacken. Damit wir alle das im Sitzen tun können, haben unsere Jugendlichen im Rahmen der “Summer Church” unter fachkundiger Anleitung Terrassenmöbel gefertigt. Im Sinne von Nachhaltigkeit sind unansehnliche Holzpaletten zu bequemen Sitzgelegenheiten umgearbeitet worden. Für diesen besonderen Einsatz unserer Jugendlichen zusammen mit Lisa Schönrock und Stefan Lambrecht möchten wir an dieser Stelle herzlich “Danke” sagen.
Wenn wir jetzt wieder zurück zur Kirche gehen, möchte ich Ihnen noch berichten, daß die aus dem Vorjahr noch verbliebenen Putzarbeiten erledigt sind. Auch hat die Restauration des Dachstuhls begonnen, ist aber lange noch nicht abgeschlossen. Auch das wird sukzessive erledigt. Die Reparatur der Feuchtigkeitsschäden im Kirchturm ist abgeschlossen. Ursache hierfür war ein massiver Rückstau von Regenwasser, der so ins Mauerwerk eindringen konnte. Um dies zukünftig zu vermeiden, gibt es jetzt auch an der Kirchenseite einen Wasserspeier, aber das haben Sie vielleicht schon gesehen. Denken Sie bitte daran, wenn es das nächste Mal regnet, und Sie gerade auf diesem Bürgersteig an der Kirche vorbei gehen, und sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.
Schauen Sie doch noch mal an der Rückseite unserer Kirche. Dort haben wir noch in der Mauer zum Pfarrgarten das unansehnliche Loch geschlossen, das damals aber notwendig war, um dort vor 1 ½ Jahren die Rodungsarbeiten vorzunehmen. Der dort eingesetzte kleine Zaun kann nun immer wieder entfernt werden, sollte es noch einmal erforderlich sein.
So nun lassen Sie uns wieder zum Kirchplatz vorgehen, damit ich Sie verabschieden kann. Es hat mich gefreut, daß Sie mich ein Stück begleitet haben.
Wenn Sie mögen treffen wir uns an dieser Stelle einmal wieder, und ich gehe gerne mit Ihnen durch die Gemeinde und erzähl Ihnen, was so passiert.
Bis dahin grüße ich Sie herzlich,
Ihre Catarina Marpmann