
Wer oder was hat im vergangenen Jahr meine Welt zum Leuchten gebracht?
Das Jahr 2021 ist fast zu Ende und in dieser Zeit ist sehr viel passiert. Gerade in der Adventszeit
reflektiere ich das vergangene Jahr und denke drüber nach, was gut lief und was eben auch
nicht. Das Studium fand ausschließlich online statt und das hatte definitiv Vorteile, aber
natürlich auch Nachteile. Sieben Klausuren, davon sechs online, und dazu noch Referate und
Hausarbeiten, waren schon eine Herausforderung. Allerdings war es auch sehr bequem
ausschließlich zuhause zu sein, auch wenn die Jogginghose irgendwann gefühlt angewachsen
war. Durch die Zeit zuhause hatte ich auch viel Zeit für mein Pferd und sowohl digitale
Verabredungen als auch „normale“, als man denn dann wieder durfte. Meine Familie hat
ebenfalls unter der Situation mit Corona gelitten, sowohl auf der Arbeit als auch zuhause. Im
August 2021 war ich mit einer Freundin im Urlaub in Cuxhaven, und das waren wunderbare
vier Tage vor Ort. Einmal das Gefühl zu haben, durchatmen zu können und von jedem Stein
befreit zu sein, der meine Schultern herunterdrückt, das war wirklich befreiend. Einfach mal
rauskommen und etwas anderes sehen. Einfach mal den negativen Gefühle der Coronasituation,
dem Stress von zwei Monaten Klausurenphase, den eigenen persönlichen Problemen und
Befindlichkeiten den Rücken kehren und aufatmen und wieder Kraft sammeln. Jetzt zur
Adventszeit, in der wir im Kalender nicht 2021, sondern 2020 vor unserem geistigen Auge
sehen, mit all den Einschränkungen, die wir letztes Jahr alle schon hatten, bleibt nichts weiter,
als es sich in den eigenen vier Wänden wieder einmal gemütlich zu machen und so gut es geht
darauf zu warten, dass es Weihnachten wird.
Mitglied im Presbyterium< und JoGo-Band/em>