Liebe Gemeindeglieder,

 

da sind Sie ja wieder, wie schön!

 

Lassen Sie uns auf den Weg machen, und schauen, was sich in der Zwischenzeit getan hat.

 

Heute starten wir am Kirchvorplatz. Da ist als erstes unser Kirchturm anzusprechen. Er entwickelt sich so langsam zu unserem Sorgenkind.

Erinnern Sie sich, daß ich Ihnen vor ein paar Monaten davon berichtet habe, daß das Mauerwerk  im oberen Bereich sehr durchnäßt war? Wir haben damals den zu zementierten Abfluß wieder geöffnet und einen neuen Wasserspeier angebracht. Bei den nun fortgesetzten Arbeiten mußten unter der Turmspitze erst einmal große Mengen von Nistmaterial und Bauschutt, was zudem sehr feucht war, entsorgt werden. Danach wurde nun der Blick auf erhebliche Schäden frei, die in den kommenden Wochen und Monaten begutachtet und beseitigt werden müssen. Wie es sich entwickelt, und wie  wir es  bewältigen, erfahren Sie natürlich, wie gewohnt, an dieser Stelle. Natürlich halte ich Sie auf dem Laufenden, versprochen.

 

Aber an unserer Kirche hat sich auch erfreuliches getan. Sie haben es bestimmt schon bei einem Ihrer letzten Gottesdienstbesuche gesehen, wir haben die Altarstufen mit schmalen Metallleisten versehen, damit dort auch der Unfallsicherung Genüge geleistet wird.

 

Auch der Einbau der Kirchentüren rückt immer näher. Wenn Sie diesen Gemeindebrief erhalten, haben Sie sich ja sicher schon ein eigenes Urteil gebildet. Darüber, was wie gemacht wurde, und warum, möchte ich Ihnen allerdings erst beim nächsten Mal berichten.

 

Nun lassen Sie uns am alten Pfarrhaus vorbei gehen. Die Reparatur bzw. der Austausch der Fensterbänke sind nun vollständig abgeschlossen. Dem Dach des alten Pfarrhauses müssen wir uns jedoch später zuwenden, denn der Kirchturm hat jetzt Vorrang.

 

Lassen Sie uns nun noch auf den Parkplatz am Gemeindehaus gehen, unserer für heute letzten Station, von hier haben wir einen besseren Blick auf die Gebäude.

 

Beim Dach des Gemeindehauses hingegen, sind die Reparaturarbeiten nun abgeschlossen. Zumindest bis „Dorchen“ über Issum brauste. Der Sturm hat, wie Sie ja sicherlich gesehen haben, die gesamte Dachseitenverkleidung an der rechten Seite des Gemeindehauses herunter geholt. Zudem hat „Dorchen“ auch unserem Tulpenbaum ordentlich zugesetzt. Auch hier stehen größere Baumpflegearbeiten ins Haus.

„Dorchen“, ich dachte immer das hört sich doch ganz niedlich an. Seit ich die Schäden gesehen habe, bin ich sehr geneigt, dieses Urteil zu revidieren. Glücklicherweise hat „Emmelinde“ sich in Issum nicht sehen lassen.

 

An dieser Stelle möchte ich mich nun von Ihnen verabschieden. Schön, daß Sie mich begleitet haben.

 

Wenn Sie mögen, treffen wir uns an dieser Stelle einmal wieder, und ich gehe gerne mit Ihnen durch die Gemeinde und erzähl Ihnen, was so passiert.

 

Bis dahin grüße ich Sie herzlich,

Ihre Catarina Marpmann